Quiet Professional
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Erste Infanteriezugführerin im Gefecht: Über Stu..
I don't have a strong opinion about females in combat.
It is already happening, in one fashion or another. The physical abilities can be argued for ever....
Do we strive to be the best we can be,, so do the females.
Will it succeed, not without a lot of work and encouragement from all of us..
Can it fail?? With or without our help??
Small steps,, 25 yd targets,, focus on the enemy..
Quote:
http://www.deutschesheer.de/portal/a...DE/content.jsp
Erste Infanteriezugführerin im Gefecht: Über Stunden im Feuer
Kunduz, 25.08.2010.
„Wir waren keine hundert Meter weit gekommen, da flogen die ersten Panzerfaustgranaten auf uns zu“ – Oberleutnant Daniela Klix berichtet von dem stundenlangen Feuergefecht, das sie und ihr Infanteriezug jetzt in Afghanistan bestehen musste. Sie war damit der erste weibliche Zugführer der Bundeswehr im Gefecht.
Klar zum Gefecht (Quelle: Heer/Wayman)Größere Abbildung anzeigen
Die Durchführung eines IED-Sweep, sprich die Suche nach versteckten improvisierten Sprengladungen, auf der „Route Kamins“ genannten Straße, die aus der Stadt Kunduz nach Westen führt, lautet vor rund drei Monaten der Auftrag der 2. Infanteriekompanie. Oberleutnant Daniela Klix führt den Charlie-Zug und ist mit ihren Soldaten ganz vorne dabei.
Zwischen dem Polizeihauptquartier und der Höhe bei J 92 gehen sie vor. „Ich hatte zwei Gruppen zum Sweep eingesetzt, zwei Gruppen zur Flankensicherung, ich selbst war unmittelbar dahinter. Wir waren keine hundert Meter weit gekommen, da flogen die ersten Panzerfaustgranaten auf uns zu“, berichtet Klix.
Es hatte an diesem Tag zwar Hinterhaltwarnungen gegeben, doch sah zunächst alles ruhig aus, bis zu diesem Moment, als das erste Gefecht der Kompanie in Afghanistan begann. Klix ist seit 2001 Soldatin, jetzt führt sie als erste Frau einen Panzergrenadierzug im Gefecht. Ihr Zug weicht zunächst aus, dann bekämpfen sie den Feind aus neuen Stellungen, stehen mit den anderen Zügen der Kompanie über Stunden im Feuer.
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Oberleutnant Klix führt die Patrouille (Quelle: Heer/Wayman)Größere Abbildung anzeigen
Eine Frau steht ihren Mann
Seit April vergangenen Jahres führt sie einen Panzergrenadierzug, hat sich mehr als sechs Monate mit ihren 30 Soldaten auf den gemeinsamen Einsatz vorbereitet. „Mir war klar, dass ich die Masse der Zeit mit den Männern des Zuges draußen sein würde, wir hatten uns gedanklich auf die Gefahren durch IED und Feuergefechte mit den Aufständischen eingestellt. Als ich hörte, dass ich einen abgesessenen Infanteriezug führen würde, habe ich zunächst überlegt“, erzählt sie. „Jetzt bin ich aber froh, dass es so war. Abgesessen können wir besser agieren. Von der Führung ist es zwar schwieriger, aber ich bin auch näher dran, im direkten Kontakt mit meinen Soldaten.“
Wie kommt eine Frau in einen so männerdominierten Beruf? „Ich wollte einen Beruf, in dem ich mit Menschen arbeiten und etwas für andere tun kann, so bin ich Soldat und Offizier geworden“, erzählt sie. Im Rahmen ihrer Offizierausbildung hat sie Sportwissenschaften an der Universität der Bundeswehr in München studiert. Sport ist auch ihr größtes Hobby, sie läuft Marathon, begeistert sich für Triathlon und gehört in beiden Disziplinen zur Auswahlmannschaft der Bundeswehr für die internationalen Militärmeisterschaften (CISM). „Am meisten beeindruckt hat mich sportlich der Marathonlauf auf der Großen Mauer in China, nicht nur weil ich dort gewonnen habe, auch die Teilnahme an den CISM Weltmeisterschaften in Belgrad war ein besonderes Erlebnis, so Klix.
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Der Zug wird über Funk geführt (Quelle: Heer/Wayman)Größere Abbildung anzeigen
Die Familie steht hinter ihr - mit Bauchschmerzen
Ihre Familie steht hinter ihr, vor dem Einsatz in Afghanistan hatten aber alle Bauchschmerzen. „Ich hatte meinen Eltern und meiner Zwillingsschwester reinen Wein eingeschenkt, ihnen gesagt auf was wir uns vorbereiten und einlassen, auch auf das Kämpfen.“
Wichtig für sie ist, zu unterscheiden zwischen Situationen höchster Anspannung und der Begegnung mit den Menschen Afghanistans - Tee zu trinken und miteinander zu sprechen. Dann kommt es darauf an, den Menschen zu erklären warum ISAF hier ist und sich auch selbst diese Frage zu beantworten, wenn die Bevölkerung ablehnend reagiert. Bei einem anderen IED-Sweep hat ihnen ein Bewohner gezeigt, wo die Aufständischen einen Sprengsatz vergraben hatten, für den Charlie-Zug ein Lichtblick und Motivation weiter zu machen.
Vor wenigen Tagen hat Klix Afghanistan mit dem Gefühl verlassen etwas Sinnvolles getan zu haben: „Der Einsatz war eindeutig ein Gewinn für mich, ich bin persönlich gewachsen, die gemeinsame Zeit hier hat mich als Mensch und Offizier geprägt.“ Und sie ist froh, dass alle Soldaten ihres Zuges und der Kompanie den Einsatz gut überstanden haben. Zu Hause will Klix die Menschen sensibilisieren für den Einsatz in Afghanistan, der gut und wichtig sei. Auch sportlich hat sie sich nach Rückkehr in die Heimat einiges vorgenommen: Im Oktober will sie in Griechenland einen Marathon laufen – auf der historischen Strecke.
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Can't guarantee the translation. So if one of our 10th SF could verify..
Do we know anyone working in this area?? On the slim chance that this is some sort of fluffed up PR deal. Maybe verify the unit is Infanteer and not REFM??
Quote:
In a first for German military, female infanteer leads platoon into combat
"We had not advanced a hundred metres when the first rocket propelled grenades were fired at us" - 1st Lt Daniela Klix reports about an hours-long fierce gunfight where she and her infantry platoon had to stand their ground. It was the first time a female platoon leader led troops into battle.
Three months ago, the 2nd Company was tasked with an IED sweep - a search for hidden explosive devices - along the so called "Route Kamins" which goes from Kunduz to the West. 1st Lt Daniela Klix leads Charlie platoon to the front.
They advance between the [Chardara] police headquarters and a hill at J92. "I had two groups for the sweep, two groups to protect the flanks and was directly following them when the first rocket propelled grenades were fired at us after a mere hundred meters", Klix said.
Although warnings had been issued, all seemed quiet until that moment which represented the company's first hostile contact in Afghanistan.
Klix has joined in 2001, now she is the first woman to lead a Panzergrenadier platoon into combat. She has her platoon falling back, moving into new positions and putting up an hours-long fierce fight along with the rest of the company.
Since April last year she has been leading a Panzergrenadier platoon, and trained with her 30 troops for more than six months to prepare for the mission. "I knew that I would be out with the men for the bulk of the time and we had our minds set on the dangers of IEDs and firefights with insurgents. When I had first heard that I would lead the dismounted platoon, I started to brood about it", she said. "Now I am glad we did it that way, though. We were able to be more effective. It is more difficult to lead but I can also stay in direct contact with my troops."
What makes a woman seek such a male dominated profession? "I wanted a job where I could work with other people and do something for them, so I became a soldier and an officer", she says. As part of her training, she studied sport science at the Armed Forces University in Munich. Doing sports is also her primary hobby - she runs marathons, is passionate about triathlons and is also a member of the national selection for the international military sports championship (CISM). "The most impressive athletic thing for me was the Great Wall marathon in China, not only because I placed first." (...)
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Go raibh tú leathuair ar Neamh sula mbeadh a fhios ag an diabhal go bhfuil tú marbh
"May you be a half hour in heaven before the devil knows you’re dead"
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